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Kirchen in
Mecklenburg

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Kirche in
Kirch Stück


Kirche in
Pokrent

Kirchen um den Schweriner See und Mecklenburg

Die Kirche in Dietrichshagen bei Grevesmühlen

Dietrichshagen in Mecklenburg Vorpommern ist ein kleines Bauerndorf das sich seinen dörflichen Charakter bis heute bewahren konnte. Es liegt im Westen von Mecklenburg bei Grevesmühlen, zwischen den Dörfern Upahl und Rüting. Die Kirche von Dietrichshagen ist ein neugotischer Backsteinbau, wie er in Mecklenburg häufig anzutreffen ist. Erbaut wurde Sie im 15. Jahrhundert auf den Ruinen einer noch älteren Mecklenburger Kirche. Der etwa 60m hohe quadratische Kirchturm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert, ihn ziert ein vergoldeter Wetterhahn. Am Turm befindet sich eine Turmuhr, die noch in Betrieb ist und zu jeder halben und vollen Stunde schlägt. Da das Kirchenschiff sich in einem schlechten Zustand befand, wurde es zwischen 1858 bis 1861 neu errichtet. Die Inneneinrichtung ist im neugotischen Stil. Den Altar schmückt ein Kreuzigungsgemälde. Die Orgel der Kirche wurde von dem berühmten Schweriner Orgelbauer Friese aus Mecklenburg gebaut.


Blick auf die Kirche von Dietrichshagen


 Kirche in Dietrichshagen

 

Die Kirche in Dorf Mecklenburg, die Kirchen in Mecklenburg

Dorf Mecklenburg befindet sich im Westen Mecklenburg kurz vor der Hansestadt Wismar. Die Kirche von Dorf Mecklenburg wurde um das Jahr 1372 als gotische Kirche in Dorf Mecklenburg das damals noch Michelenburg hieß erbaut. Der Name Michelenburg stammt von einer Burg die ursprünglich südlich der Mecklenburger Kirche stand. Die Kirche an sich ist ein schlichter Backsteinbau mit einem quadratischen Turm. Auffallend ist der romanische Rautenhelm auf dem Turm ein Novum in der mecklenburgischen Kirchenbaugeschichte. Die Innenausstattung besticht vor allem durch die Kanzel aus dem 17. Jh., dem reich ornamierten Altaraufsatz von 1622, das Steinrelief und die Triumpfkreuzgruppe aus dem Jahre 1633. Das Pfarrhaus, die Pfarrscheune und das Predigerwitwenhaus sind grundlegend rekonstruiert.

Kontakt:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dorf Mecklenburg
Bahnhofstraße 39
23972 Dorf Mecklenburg
Tel: 03841 / 795917
Fax: 03841 / 796713
 


die Kirche in Dorf Mecklenburg


Blick auf die Kirche von Dorf Mecklenburg


Gedenkstein für die Toten des 1. Weltkrieges in Dorf Mecklenburg
 

Die Friedrichshagener Kirche - Wahrzeichen des Ortes

Die Kirche von Friedrichhagen gehört zu den kleineren Kirchen in Mecklenburg. Aber auch wenn sie klein ist lohnt sich ein Besuch auf dem Pfarrhof. Die Kirche selbst wurde um etwa 1430 in dem kleinen mecklenburgischen Dörfchen Friedrichshagen errichtet. Es ist ein gotischer Backsteinbau, der wie in dieser Gegend üblich auf Feldsteinfundamenten errichtet wurde. Besonders auffallend ist der quadratische Turm mit seiner abgewalmten Kirchturmspitze. Im Gegensatz zu dem schlichten Äußeren ist das Innere der Kirche mit herrlichen Schnitzereien ausgestattet. Der barocke Altar wurde von dem holländischen Meister Bülle um etwa 1714 erstellt. Ebenfalls besonders schön  ist die Kanzel im Rokokostil.
Interessant auch das Pfarrhaus von Friedrichshagen, es wird heute als Rüstzeitheim genutzt. Wer Stille liebt in einer wundervollen natürlichen Landschaft, ist hier richtig.
Am Eingang zum Pfarrhof befindet sich eine Gedenktafel für den 1947 im Lager Fünfeichen von den Kommunisten ermordete Pastor Wilhelm Bartelt.

Die Kirche ist offiziell seit dem Frühjahr als Radwegekirche und offene Kirche (von Ostern bis zum Reformationstag täglich von 08:00 - 18:00 Uhr) anerkannt.
Im benachbarten Rüstzeitheim, jetzt Freizeitheim, gibt es für Radfahrer ein WC, ebenso ein Rastplatz. Auch Übernachtungen im Freizeitheim sind möglich.

Kirchgemeinde Gressow - Friedrichshagen
D-23968 Gressow
Gemeindepädagoge Herr Wischeropp / Grevesmühlener Straße 15 / Telefon: (0 38 41) 61 62 27


die Kirche von Friedrichshagen


Blick auf den hölzernen Turm der Kirche von Dambeck


Torbogen zum Pfarrhof


Gedenktafel für den von den Kommunisten ermordeten Pastor Wilhelm Bartelt


Blick auf den Barockaltar der Kirche


Kirchenchor und Orgel


die gotischen Fenster


der abgewalmte Turm


Blick auf die Kanzel im Rokokostil

 

Die Kirche Groß Raden bei Sternberg

Diese Kirche ist Ende des 13. Jahrhunderts auf dem höchsten Punkt von Gross Raden errichtet worden. Sie ist ein frühgotischer Backsteinbau. Eine Urkunde des Fürsten Pribislaw vom Richenberg gibt über die Gründung Auskunft. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben überspannt. Im Inneren der Kirche befindet sich ein Triptychon mit Gemälden aus dem 17. Jahrhundert. Ein Novum ist der Kirchturm der direkt an das Kirchenschiff angebaut wurde. Der Turm wurde am 15. Mai 1891 durch einen Blitzschlag völlig zerstört, er wurde aus den Resten und Feldsteinen der Umgebung wieder errichtet. 1990 erhielt das Kirchenschiff eine neue Überdachung. Auf dem angrenzenden Kirchhof befindet sich ein sehr altes Gewölbe, es wird von einer schweren Granitplatte gegen Eindringlinge geschützt.


Blick auf die Kirche von Groß Raden - der Kirchturm überragt nicht das Kirchenschiff


Turm und Turmspitze der Groß Radener Kirche mit Feldsteinmauer

 

Die Kirche in Groß Trebbow

Groß Trebbow befindet sich im Westen von Mecklenburg Vorpommern. Die Kirche von Groß Trebbow wurde vermutlich Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut, ursprünglich als einfacher Backsteinbau errichtet wurde die Kirche mehrmals umgebaut. Im 17. Jahrhundert wurde zusätzlich eine kleine Vorhalle errichtet. Im hölzernen Glockenstuhl an der Westseite der Gross Trebbower Kirche befindet sich noch die originale Glocke aus dem 17. Jahrhundert. Auf ihr wird in einer Inschrift auf die Not im 30 jährigen Krieg erinnert.
Im Inneren der Trebbower Kirche fällt der Altar auf. Die Gemälde des Altars wurden von dem Wismarer Meister Friedrich Wilde im Jahre 1691 errichtet. Auf dem Gemälde ist eine Christuspredigt in Bauernmalerei dargestellt.
Erwähnenswert ist auch die nach ihrem Mecklenburger Erbauer benannte Friese Orgel. Sie wurde 1913 der Kirche geweiht.
 


Blick auf die Kirche von Groß Trebbow


Giebelseite der Groß Trebbower Kirche mit Friedhof

 

Die Kirche in Kirch Stück

An der Nordostseite von Kirch Stück in Mecklenburg auf einer kleinen Anhöhe steht die Kirche des Ortes. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts als frühgotischer Backsteinbau errichtet. Der Schutzpatron der Kirche ist der heilige Georg, von ihm gibt es einige bildliche Darstellungen auf dem Altar. Im 15. Jahrhundert entstand der quadratische Westturm. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff und die hölzerne Decke erneuert und teilweise umgebaut. Diese Mecklenburger Kirche sollte man sich unbedingt ansehen.


Blick auf die Kirch Stücker Kirche

 

Die Kirche in Pokrent

Das Dorf Pokrent liegt bei der Gemeinde Lützow in West Mecklenburg. Bereits um 1230 bestand in Pokrent eine Kirche, wie aus alten kirchlichen Dokumenten hervorging. Vermutlich wurde die damals noch hölzerne Kirche durch einen Brand zerstört. So wurde Ende des 16. Jahrhunderts auf den Fundamenten der alten Pokrenter Kirche eine neue Kirche als schlichter Backsteinbau errichtet. Um das Jahr 1853 wurde in das Kirchenschiff eine hölzerne Decke die mit kirchlichen Ornamenten bemalt ist eingezogen. Sonst ist das Innere der Kirche sehr schlicht gehalten. Erwähnenswert ist eine Tauffünte aus Granit die vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammt. Auf dem Sockel der Tauffünte befinden sich 4 Dämonengesichter, was auch auf ein früheres Alter der Tauffünte schließen könnte.
Durch die Sanierung der Kirche im Jahre 1991, befindet sie sich in einen guten Zustand.

Kontakt
Evang.-Luth. Kirchgemeinde Pokrent
Neuendorfer Str. 3
19205 Pokrent
Tel: 038874/22280
Fax: 038874/21044


die Kirche in Pokrent in Mecklenburg


Blick auf die Giebelseite der Kirche in Pokrent

 

Die Kirche in Sternberg

Die Stadtkirche von Sternberg
Die Stadtkirche von Sternberg im Land Mecklenburg wurde zum Ende des ausgehenden 13. Jahrhunderts errichtet. Sie ist eine dreischiffige fünf jochige Hallenkirche und wurde als typischer Backsteinbau errichtet. In der Kirche befindet sich die letzte Walcker Orgel des Landes Mecklenburg. Sehenswert ist ein wunderschönes Fresko, dass die Einführung der Reformation am 20. Juni 1549 auf dem Landtag an der Sagsdorfer Brücke darstellt.

Besichtigungen können nach Anmeldung erfolgen bei:
Pastorin Ogilvie
Mühlenstr. 4
19406 Sternberg
Telefon 03847-2919
 


Blick auf die Sternberger Stadtkirche

 
Die Stadtkirche von Sternberg